Ein Praktikum hilft dabei, die eigenen Interessen kennenzulernen, und kann Türen für den beruflichen Weg öffnen.

Das Praktikum als Schlüssel zum Erfolg

Praktische Erfahrungen sind für den Berufseinstieg Gold wert. Zum einen kann ein Praktikum der entscheidende Pluspunkt bei der Bewerbung sein, zum anderen hilft es auch den Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern selbst: Passt der Job überhaupt?

Manchmal ist ein Praktikum sogar der direkte Weg in den ersten Job bzw. in eine Ausbildung. Jasmin wurde nach einem Praktikum bei persona service als Auszubildende übernommen. In diesem Artikel erzählt sie von ihrem Weg.

Hallo Jasmin, stell dich doch einmal kurz vor!

„Ich heiße Jasmin, bin 19 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei persona service im Kompetenzcenter. Ich möchte euch mitnehmen auf meinem Weg von der Praktikantin zur Auszubildenden. Für mich stand schon recht früh fest, dass ich einen kaufmännischen Beruf ausüben möchte, da ich kommunikationsfreudig bin und mir die Arbeit am PC besonders viel Spaß macht. Deshalb entschied ich mich dafür, mein Schülerpraktikum in einem Unternehmen zu machen, welches dies bietet.“

Wie hast Du denn den passenden Praktikumsplatz gefunden?

„Das Zauberwort heißt „Google“. Es hat keine halbe Stunde gedauert, bis ich eine große Auswahl an Praktikumsstellen „gegoogelt“ hatte. Letztendlich habe ich mich dann für persona service entschieden, da ich aus meinem Bekanntenkreis nur Positives über das Unternehmen gehört habe und es für mich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen ist. Auf der Homepage von persona service habe ich mir die Telefonnummer rausgesucht und angerufen. Nach Rücksprache mit der Ausbilderin der Personalabteilung konnte ich direkt am nächsten Tag meine Bewerbungsunterlagen einreichen. Nach wenigen Tagen erhielt ich bereits einen positiven Anruf und mir wurde mitgeteilt, dass ich mein Praktikum dort absolvieren könnte.

Ich begann also mein Praktikum mit der Erwartung, die Aufgaben einer Kauffrau für Büromanagement nicht nur kennenzulernen, sondern diese auch mitgestalten zu können. Ebenso habe ich mir einen praktischen Einblick in die Arbeitsweisen erhofft. Ich kann bereits vorwegnehmen, dass das Praktikum all diese Erwartungen auf jeden Fall erfüllt hat."

Wie lief denn das Praktikum ab?

"Ich wurde für zwei Wochen in der Abteilung Marketing eingesetzt. Dort hatte ich sehr nette Kolleginnen und Kollegen, an die ich mich bei Fragen immer wenden konnte. Von Anfang an wurde ich direkt mit eingebunden und habe schnell eigene Aufgaben übernommen. Während meines Praktikums konnte ich mir ein sehr gutes Bild vom Unternehmen und der Arbeit im Büro machen. Für mich stand also fest: Dies könnte ein gutes Unternehmen sein, um dort meine Ausbildung zu machen. Warum? Weil ich festgestellt habe, dass hier ein super Betriebsklima herrscht, mir die vielfältigen Tätigkeiten Spaß bereitet haben und ich gehört habe, dass die Ausbildung sehr abwechslungsreich abläuft."

Wie kam es dann zum Ausbildungsplatz bei persona service?

Am letzten Tag meines Praktikums fand ein Abschlussgespräch statt, in dem ich von meinem Eindruck und meinen Aufgaben berichtete und ich mein Interesse an einer Ausbildung ansprach. Ich bekam ein positives Feedback und mir wurde die Frage gestellt, ob ich mir eine Ausbildung bei persona service vorstellen könnte. Nun bin ich im ersten Lehrjahr und durchlief schon einige Abteilungen im Unternehmen.

Gestartet bin ich in der Personalabteilung, danach ging es in die Akademie. Im Moment unterstütze ich wieder in der Marketingabteilung – allerdings nicht mehr aus Praktikantensicht, sondern nun als Auszubildende! Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich durch die verschiedenen Abteilungen. So bekommt man die Möglichkeit, alle Bereiche kennenzulernen und viele Eindrücke von den unterschiedlichen Abläufen im Unternehmen zu sammeln. Ich freue mich schon auf meine weitere Ausbildungszeit bei persona service!"

Noch ein Tipp von Jasmin :-)

"Nutzt jede Chance in Form von Praktika. Selbst wenn ihr am Ende vielleicht merkt, dass Euch der Beruf keinen Spaß bereitet, so könnt ihr ausschließen, was ihr nicht machen möchtet. Und wenn es Euch gefällt – zeigt, was ihr drauf habt, und hinterlasst einen guten Eindruck. Das erhöht die Chancen beim Bewerbungsgespräch für eine zukünftige Ausbildung!"

 

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